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BSG B 7 AL 12/04 R, U.v. 02.09.04, IBIS M6288



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BSG B 7 AL 12/04 R, U.v. 02.09.04, IBIS M6288 www.asyl.net/dev/M_Doc_Ordner/6288.pdf
Der Widerspruch gegen ein Erwerbsverbot als Auflage zur Duldung (§ 56 Abs, 3 S 3 AuslG 1990) hat aufschiebende Wirkung. So lange diese Wirkung andauert, steht das Erwerbsverbot der Verfügbarkeit des Ausländers (als Voraussetzung für seinen Anspruch auf Arbeitslosengeld) nicht entgegen.
Anmerkungen

  • vgl. auch VG Schleswig 44 B 36/99 v. 6.8.99, www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C1453.pdf sowie OVG Schleswig 4 M 69/99 v. 20.9.99, InfAuslR 2000, 78 www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C1486.pdf (ausführlich weiter unten bei § 55 AuslG) zur Zulässigkeit des Vermerks auf der Duldung "Abschiebungshindernisse selbst zu vertreten" zwecks Mitteilung eines Tatbestandes nach § 1a AsylbLG an Sozial- und Arbeitsamt.




  • Fehrenbach, A., Die Vollziehbarkeit von Nebenbestimmungen einer Aufenthaltsgenehmigung oder Duldung, ZAR 2002,193. Fehrenbach kritisiert die Rspr des VGH Ba-Wü und unterstützt die Auffassung des VGH Hessen, wonach gegen ein einer Duldung beigefügtes Arbeitsverbot kein Widerspruch zulässig sei (§ 71 Abs. 3 AuslG analog) und Rechtsmittel gegen einer Duldung beigefügte Auflagen keine aufschiebende Wirkung haben. Nebenbestimmungen zur Aufenthaltsgestattung seien immer sofort vollziehbar (§ 80 Abs. 2 + 3 VwGO, § 75 AsylVfG). Nebenbestimmungen zur Aufenthaltsgenehmigung seinen hingegen dann nicht sofort vollziehbar und eigenständig anfechtbar, wenn auf die Aufenthaltsgenehmigung ein Rechtsanspruch besteht.


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