vgl. VG Leipzig 2 K 1009/00 v. 11.8.2000, NVwZ-Beilage I 200•, ••; IBIS e.V. C1559 www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C1559.pdf: Das Sozialamt wird verpflichtet, dem in einer Gemeinschaftsunterkunft lebenden, nach § 2 AsylbLG analog BSHG leistungsberechtigten Antragsteller monatlich 157,50 DM als Barbetrag abzüglich bereits zuerkannter Geldleistungen zu gewähren (ausführlich siehe oben bei § 2 AsylbLG).
vgl. zu Inhalt und Rechtsnatur des Barbetrages nach § 21 Abs. 3 BSHG ausführlich Schoch, D., ZfF 2000, 145, Der Barbetrag zur persönlichen Verfügung, sowie Schoch, Handbuch Barbetrag im Sozialhilferecht, Nomos Baden-Baden 1999. Zu beachten ist, dass Gemeinschaftsunterkünfte keine Einrichtungen im Sinne des BSHG sind, so dass die Kommentierung zum Barbetrag nach § 21 Abs. 3 BSHG nur mittelbar herangezogen werden kann.